Sonntag, April 02, 2006

Gerechtigkeit?!

Aus unserem Gemeindebrief

Gerechtigkeit?!

2.Petrus 3:13-14
Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt. Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, so befleißiget euch, ohne Flecken und tadellos von ihm erfunden zu werden in Frieden."

Viele Menschen sehnen sich heute nach Gerechtigkeit. Die Schwierigkeiten auf dieser Erde werden immer größer. Not und Elend nehmen für viele Menschen zu, weil vieles auf dieser Erde immer ungerechter wird. Der Bibel ist der Gedanke nicht fremd, dass die Menschen mit der Sehnsucht leben, dass alles besser wird, alles neu wird!

"Wir erwarten aber", so sagt Gottes Wort. Was erwarten wir denn? Hast Du überhaupt eine konkrete Erwartung? Ja, meine Freunde, das ist die große Frage, haben wir eine Erwartung und wie sieht diese aus und was sind wir bereit für diese Erwartung zu tun?

Die Christen leben mit der Erwartung, dass alles neu wird, die Erde und selbst der Himmel. Die Gläubigen leben mit der Erwartung, dass Gottes Verheißungen, Gottes Versprechen, wahr werden und endlich alle Menschen im Frieden leben können, gerecht behandelt werden und Gottes Liebe so mächtig ist, dass aller Zank und Streit, alle Bitterkeit und aller Hass, aller Krieg und alles Unrecht aufhören.

Haben wir nicht alle, vielleicht sogar in unserer nächsten Umgebung, schon Elend, Not, Lieblosigkeit und Ungerechtigkeit erleben müssen? Was haben wir dagegen unternommen? Wenn Du ehrlich bist, so musst Du Dir doch eingestehen, dass Du nichts oder viel zu wenig getan hast. Du hast einfach weggesehen. Vielleicht warst Du traurig, aber nicht bereit einzugreifen und Deinen Teil zu tun, damit die Dinge besser werden. Und siehst Du, genau das muss sich ändern, wenn Du möchtest, dass alles etwas gerechter wird.

Die Bibel sagt im 2.Petrus 3:13-14: Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, so befleißiget euch, ohne Flecken und tadellos von ihm erfunden zu werden in Frieden.

Wir sollen also nicht nur in einer Erwartung leben, das tun ja die Meisten, sie warten alle darauf, dass es irgendwann wieder besser wird, sondern wir sollen allen Fleiß aufwenden, dass wir das tun, was wir tun können.

Die Frage ist nun, was können wir tun? Viel, meine Freunde, können und sollen wir tun. Die Bibel sagt, wir sollen selber ohne Flecken und tadellos sein. Die Bibel fordert uns auf nicht mitschuldig zu werden an dem Unrecht, was geschieht. Wir sollen so leben, wie JESUS lebte. Wir müssen uns also die Frage stellen, wie lebte JESUS Christus?

JESUS Christus lebte für die Armen, Kranken, Mühseligen, Beladenen, Verfolgten und Sünder. Er liebte diese, wir würden sagen Randgruppen der Gesellschaft, und war immer bereit ihnen zu helfen. Er ist auf diese Erde gekommen um gerade diesen Menschen zu zeigen, dass Gott sie nicht vergessen hat. Und JESUS Christus ist es, der uns zu diesen Menschen schickt um ihnen eine frohe Botschaft zu überbringen, um sie zu trösten, um ihnen zu helfen und all diesen Menschen zu verkündigen, seht eure Rettung, eure Hilfe ist ganz nahe, das Himmelreich ist ganz nahe. Glaubt, vertraut auf Gottes Hilfe und Gott wird eure große Hilfe sein.

Sind wir bereit zu gehen um diese Botschaft weiterzutragen? Sind wir bereit zu gehen und zu helfen wo es uns möglich ist?


Wenn Du erwartest, dass die Welt etwas gerechter wird, dann musst Du bereit sein allen Fleiß aufzuwenden, das zu tun, was notwendig ist, um den Armen, Kranken, Sündern und all denen in Not zu helfen. Wenn JESUS unser Leben betrachtet und sieht, dass wir nicht für uns sondern für die anderen leben, wird ER Freude an uns haben und wenn JESUS Freude an uns hat, dann haben wir wunderbaren Frieden für und in unserem Leben.

Gott segne Euch!

© Th. Gebhardt

1 Kommentare:

Anonymous Anonym sagte...

Gerechtigkeit - in dem Kontext fällt mir die Bibelstellen
Römer 3,10
...wie geschrieben steht: Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer...

Top

Römer 3,20
...weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Top

Römer 3,23
...sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten...

Top

Römer 5,8.9
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um wieviel mehr werden wir nun durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind!

Diese Botschaft müssen wir weitergeben!

28 November, 2007 12:24  

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